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Keller - Spinne - Schweinebraten (Rundwanderweg)

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Ausgangspunkt ist das Ortszentrum am Hotel "Felbinger". Dort beginnt die Seesener Straße, der wir ansteigend folgen. Von Anfang an ist die Wegbezeichnung 5A (blaues Kreuz) unser Merkzeichen. Wir verlassen Wildemann immer noch ansteigend und genießen, uns zurück wendend, schöne Blicke ins Tal. An einem mit "Köppel" bezeichneten Platz im Hochwald wenden wir uns nach rechts, verlassen die Zeichen 5A und blaues Kreuz und wandern auf dem so genannten "Silberkammerweg" fast eben weiter. Immer wieder überraschen uns Tal- und Fernblicke, darunter einmal ein Panorama mit den von Türmen besetzten Höhen Bocksberg, Schalke und Brocken (von links nach rechts). Nach insgesamt 2,8 km Wanderung erreichen wir den "Keller" (Schutzhütte).

Über den Keller, die Passhöhe zwischen Hasenberg und Pferdekopf führte in alter Zeit die Verkehrsverbindung Wildemanns ins Harzvorland. Schon zu Zeiten der Walkenrieder Mönche wurde sie als Erzfuhrweg benutzt. Am Keller war der Schnittpunkt dreier germanischer Gaue. Die Herkunft des Namens ist unbekannt.

Wir wenden uns am Keller nach links, um auf dem breiten Forstweg am Westhang des Hasenbergs in Richtung Spinne zu wandern (1M und 4C gekennzeichnet). Nach Westen sieht man im Vordergrund den mächtigen Kalksteinbruch am Winterberg, dahinter dehnt sich das weite Harzvorland bis hin zu den Leinebergen. Vom Keller bis zur Spinne sind es nur 1,1 km.

Wer Lust hat, kann einen kurzen Abstecher zum Iberg mit dem Albertturm machen. Der Aussichtsturm wurde 1907/08 erbaut und 1963 erhöht auf 34,6 m. An seinem Fuß befindet sich eine gemütliche Waldgaststätte. Im Sommer finden hier Schneeballschlachten statt. Der Schnee wird in Erdlöchern, die durch Auswaschung des Kalks entstanden sind, vom Winter aufbewahrt.

Von der Spinne geht es auf der Forststraße weiter zum "Schweinebraten" (0,5 km) mit einer weiteren Schutzhütte.

Schutzhütte "Schweinebraten" - Vorsicht! Sie heißt nur so.
Schutzhütte "Schweinebraten" - Vorsicht! Sie heißt nur so.


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