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Bergwiesen
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| | Berg-Flockenblume | Im späten Frühjahr und Anfang Sommer blühen auf den Wiesen um Wildemann wilde, dreifarbige Stiefmütterchen, hell-rosa Wiesenknöterich, violett-blauer Storchschnabel, weiß-gelbe Margariten, rosa Nachtviolen und Flockenblumen, blaue Glockenblumen, gelbe Königskerzen, behaartes Labkraut und vieles mehr. Die artenreichen Blumenwiesen sind Ergebnis der traditionellen Landwirtschaft, die mit einem Wechsel von Mahd und Miststreuen, Schonzeiten und Weidegang den kargen Boden verbesserte und von Gehölzen frei hielt. Wanderhirten brachten Samen verschiedener Pflanzen in der Wolle ihrer Schafe z. T. von weit her mit, was sich heute noch in der Artenvielfalt zeigt. | | Traditionelle Landschaftspfleger: Harzer Rotvieh | Da nur noch wenige Flächen traditionell bewirtschaftet werden, bemüht man sich, mit einer einmaligen Mahd nach dem Ende der Brut- und Setzzeit zumindest die Besiedlung mit Fichten, Birken und Spiren zu unterbinden und damit die Vielfalt der Wiesenblumen zu erhalten. |
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