 Ausgangspunkt ist die Schützenstraße. Gegenüber dem Hotel Hafermarkt steigt der Weg, gekennzeichnet 2M mit rotem Punkt, auf zur Georgenhöhe.
 | Blick zurück über Wildemann |
Georgenhöhe heißt die ebene Fläche der großen Halde der früheren Grube Siebengestirn. Der Name erinnert an den letzten König Georg V. von Hannover. 1862 besuchte er Wildemann und schenkte der Bergstadt 1000 Taler zur Beseitigung schwerer Hochwasserschäden. Zum Dank errichteten die Bürger ihm an dieser Stelle ein Denkmal, das am 12.7.1863 bei neuerlicher Anwesenheit der königlichen Familie eingeweiht wurde. Auf zwei Schrifttafeln sind die Inschriften des Denkmals und die Geschichte der Grube Siebengestirn beschrieben. Die Georgenhöhe war auch Turnplatz des 1861 gegründeten hiesigen Männerturnvereins. Im Volksmund wird sie daher auch "Tornhall" = Turnhalle genannt.
|
Von der Georgenhöhe geht es westlich die Forststraße hinauf, gleich darauf -gegenüber der Försterei - links auf den "Panoramaweg". Dieser zieht sich am Waldrand entlang und bietet herrliche Ausblicke über die Wiesenhänge in den Ort hinein. Nach 400 Metern mit leichtem Anstieg erreichen wir den "Klein-Tirol-Blick" mit dem schönsten Panorama. Ein paar Stufen hinauf, ein kleines Stück noch bis zum Hüttenberg-Rundweg, auf diesem nach links weiter. Nach rund 500 m wieder scharf links abbiegen, um abwärts ins Zentrum Wildemanns zurückzukehren (insgesamt 2,3 km).
|