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Spiegelthal – Untermühle – Bockswiese oder Clausthal-Zellerfeld

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Eine der bequemsten Wanderungen mit der Möglichkeit, in zwei Gasthäusern einzukehren.
Ausgangspunkt ist die Schwimmbadbrücke. Direkt neben dem Schwimmbad beginnt der Wanderweg, der zunächst entlang des Spiegelbaches verläuft. Am Rabentalplatz steigt er kurz an auf einen Grabenweg.

Den Wassergräben aus der Bergbauzeit verdanken wir viele herrliche, an den Hängen fast waagerecht entlang führende Wanderwege, die auf der ehemaligen „Grabenbrust“ angelegt sind und stellenweise zur Bergseite hin noch die Vertiefung des inzwischen aufgefüllten Grabens erkennen lassen. Besonders im Spiegel- und Grumbachtal sind sie an den beiden Hangseiten mehrfach gestaffelt zu beobachten und zu verfolgen.

Der Weg steigt nochmals ein wenig und erreicht dann bequem das „Spiegelthaler Zechenhaus“ (Waldgaststätte).

Das „Spiegelthaler Zechenhaus“ wurde im 16. Jahrhundert für die umliegenden Gruben und Pochwerke errichtet. Nach Vollendung des Tiefen Georg-Stollens (1799) wurde unweit am Südhang der Spiegelthaler Hoffnungsschacht von 1816 bis 1834 auf 250 m Teufe niedergebracht. In diesem Schacht wurde 1833 die erste Fahrkunst eingebaut. Der Schacht liegt versteckt im Wald. Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Bergbau auf dem Spiegelthaler Gang eingestellt. Seitdem dient das Zechenhaus als beliebte Ausflugsgaststätte.

Nach der Rast im Zechenhaus bleiben wir weiter auf dem Weg im Tal. Ebene Wegstücke, unschwer als Grabenwege erkennbar, werden immer wieder durch kurze Anstiege unterbrochen. Der Weg führt entlang der beiden Spiegelthaler Teiche.

Die Spiegelthaler Teiche sind schon vor 1680 erbaut, der obere fasst 53.000 m³ Wasser bei einer Fläche von 1,6 ha und 5,80 m Dammhöhe, der untere bedeckt 3,5 ha Fläche, sein Damm ist 9,60 m hoch, der Stauraum umfasst
beachtliche 15.600 m³.

Am Einlauf des Oberen Spiegelthaler Teiches kreuzt der mit 2D gekennzeichnete Wanderweg des Harzklubs. Links abbiegend erreicht man nach scharfem Anstieg nach weniger als 2 km Bockswiese. Rechts abbiegend ist man ebenso schnell in Zellerfeld. Zur Untermühle (Gaststätte/Hotel) sind es nur noch wenige hundert Meter geradeaus. Die Länge des ganzen Weges vom Schwimmbad bis zur Untermühle beträgt rund 4 km.
Zünftigen Wanderern kann von hier aus noch ein herrlicher Weg über den Kiefhölzer Teich und Festenburg nach Schulenberg empfohlen werden (ab Untermühle ca. 7 km. Hinweis: an der Bundesstraße / Sanatorium Erbprinzentanne ist die Wegeführung etwas unübersichtlich.
Von Clausthal-Zellerfeld bestehen gute Möglichkeiten, mit Linienbussen (Linie 381) nach Wildemann zurückzukehren, von Hahnenklee nur mit Umsteigen in Clausthal-Zellerfeld.


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